Ich gründe gerade ein neues Unternehmen, welche Bank ist da die richtige?
Sollte ich mich auf eine Bank beschränken oder lieber gleich mehrere Konten eröffnen?
Ich brauche eine Bank für internationale Transaktionen. Welche ist die beste Wahl?
Dies sind einige der Fragen, die Sie sich möglicherweise stellen, wenn Sie ein Unternehmen gründen oder sich für eine Expansion entscheiden. Wir haben diesen Beitrag zusammengestellt, um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Optionen einzuschätzen und die Fallstricke zu vermeiden. Beachten Sie, dass sich dieser Artikel auf in der Schweiz verfügbare Banken konzentriert.
Darum geht es in diesem Artikel:
- Einführung
- Kurzübersicht
- Wichtige Faktoren
- Vergleichsmatrix für Banken
- Versteckte Kosten und das Kleingedruckte
- Strategische Empfehlungen
- Bargeldmanagement und regionale Bankdienstleistungen
- Häufige Fehler
- Moderne Bankautomatisierung
- Fazit
Einführung
Die Wahl eines Bankpartners ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der Gründung eines Unternehmens in der Schweiz oder anderswo. Die Wahl ist zwar wichtig, muss aber nicht von Dauer sein. Viele Unternehmen passen ihre Bankbeziehungen erfolgreich an die sich ändernden Bedürfnisse an, sei es durch einen Anbieterwechsel oder durch die Einführung einer Multibankenstrategie.
Dieser Leitfaden hilft Ihnen dabei, sich in der Schweizer Bankenlandschaft zurechtzufinden, von traditionellen Machthabern bis hin zu innovativen digitalen Herausforderern. Wir werden wichtige Faktoren untersuchen, die über grundlegende Funktionen und Gebühren hinausgehen, darunter Integrationsmöglichkeiten, Skalierbarkeitspotenzial und versteckte Kosten, die sich langfristig auf Ihr Unternehmen auswirken könnten.
Kurzübersicht
Traditionelle Banken
- UBS: Am besten für internationale Aktivitäten und umfassende Unternehmensdienstleistungen
- Valiant: Starke regionale Präsenz mit Fokus auf KMU und modernen digitalen Fähigkeiten
- PostFinance: Ideal für Unternehmen mit einem hohen Volumen an Inlandstransaktionen, die das Netzwerk der Schweizerischen Post für Zahlungen und Dienstleistungen nutzen.
- Raiffeisen: Ideal für Unternehmen, die einen auf die Gemeinschaft ausgerichteten Bankpartner mit lokalem Fachwissen und persönlicher Unterstützung suchen.
- Kantonalbanken: Ideal für lokale Unternehmen, wettbewerbsfähige Preise, kantonale Garantie
Digitale Banken
- Relio: Digitalbank mit Fokus auf die Schweiz, spezialisiert auf komplexe Geschäftsfälle und Startups
- Amnis Treasury: Spezialisiert auf internationale Zahlungen und Mehrwährungsmanagement
- Wise: Am besten für internationale Überweisungen und Konten mit mehreren Währungen
- Revolut Business: Ideal für Unternehmen mit digitalem Fokus und schneller Einrichtung
- Yapeal: Digitale Lösung mit Sitz in der Schweiz mit FINMA-Lizenz
- Bivial (Ehemals Klarpay): Spezialisiert auf E-Commerce und digitale Unternehmen
Wichtige Faktoren
Bei der Auswahl eines Bankpartners in der Schweiz sollten neben den grundlegenden Serviceangeboten mehrere kritische Faktoren sorgfältig berücksichtigt werden.
Ihre betrieblichen Anforderungen sollten bei Ihrer ersten Auswahl ausschlaggebend sein. Überlegen Sie, wie Sie täglich mit der Bank interagieren werden — benötigen Sie für Bareinzahlungen häufig Zugang zu physischen Filialen, oder reicht eine rein digitale Lösung aus? Internationale Unternehmen sollten den grenzüberschreitenden Zahlungsmöglichkeiten und Devisendienstleistungen besondere Aufmerksamkeit schenken, da sich diese erheblich auf die Betriebskosten auswirken können. Das Volumen und die Art der Transaktionen, die Sie verarbeiten, sollten ebenfalls Ihre Wahl beeinflussen, da die Gebührenstrukturen je nach Nutzungsverhalten stark variieren können.
Die tatsächlichen Kosten können höher sein als die monatlichen Gebühren. Achten Sie daher auf eine detaillierte Analyse. Banken haben oft komplexe Preismodelle, bei denen sich scheinbar geringe Gebühren erheblich ansammeln können. Beispielsweise können für internationale Überweisungen mehrere Gebühren anfallen — von den Übermittlungsgebühren bis hin zu den Kosten der zwischengeschalteten Bank. Bei Geldwechselgeschäften fallen häufig sowohl explizite Gebühren als auch Wechselkursaufschläge an. Bei Kreditkartendiensten können jährliche Gebühren, Transaktionsgebühren und Zuschläge für Auslandsnutzungen anfallen. Wenn Sie Ihre erwarteten Transaktionsmuster verstehen, können Sie die tatsächlichen Kosten von Bankdienstleistungen besser vorhersagen.
Integrationsmöglichkeiten sind im heutigen digitalen Geschäftsumfeld immer wichtiger geworden. Ihre Bank sollte sich nahtlos mit Ihren vorhandenen Geschäftstools verbinden lassen, insbesondere mit Ihrer Buchhaltungssoftware und Ihren Zahlungssystemen. Die Verfügbarkeit von APIs kann die Automatisierung und das Finanzmanagement in Echtzeit grundlegend verändern. Überlegen Sie, ob die Bank moderne Schweizer Standards wie QR-Rechnungen und Open Banking unterstützt (siehe unsere dedizierter Artikel hier), da diese für einen effizienten Betrieb immer wichtiger werden.
Die Anforderungen an das Serviceniveau sind von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich. Während digitale Banken rund um die Uhr Zugriff und automatisierten Support bieten, bieten traditionelle Banken persönliche Beziehungen und maßgeschneiderte Beratung. Berücksichtigen Sie Ihren Bedarf an speziellen Dienstleistungen wie Handelsfinanzierung oder Anlageberatung und stellen Sie sicher, dass das Unterstützungsmodell Ihrer ausgewählten Bank Ihren Geschäftszeiten und Sprachanforderungen entspricht. Neben den Kontofunktionen und Gebühren sollten Unternehmen auch die Qualität des Kundensupports berücksichtigen, den ihre Bankpartner anbieten. Traditionelle Banken beauftragen häufig engagierte Kundenberater, die persönliche Unterstützung bieten. Dies kann für Unternehmen, die maßgeschneiderte Finanzlösungen benötigen, von Vorteil sein. Für dieses Serviceniveau können jedoch höhere Gebühren anfallen oder ein Mindestkontostand erforderlich sein. Digitale Banken sind zwar effizient, verlassen sich aber in der Regel auf Chat- oder E-Mail-Support, was für dringende Anfragen möglicherweise nicht ideal ist. Bevor Unternehmen sich an eine Bank wenden, sollten sie die Reaktionszeiten, die Verfügbarkeit des Supports in ihrer bevorzugten Sprache und die Frage, ob die Bank außerhalb der üblichen Geschäftszeiten Hilfe leistet, abwägen.
Detaillierte Bankvergleichsmatrix
Legende:
✅ = Vollständig unterstützt
✔ = Grundunterstützung oder Teilunterstützung
❌ = Nicht unterstützt
Traditionelle Banken
Die niedrigsten Gebühren werden für Tarife mit Debitkarten berechnet.
☝️ Über monatliche Gebühren: Einige Banken bieten Pakete mit zusätzlichen Dienstleistungen an, die in der Regel mit zusätzlichen Kosten verbunden sind. Einige verzichten auch auf Gebühren für neue Unternehmen im ersten Jahr.
Ehrenvolle Erwähnung: Die Alternative Bank Switzerland ist eine Erwähnung wert, wenn Sie Ethik und Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert einräumen. Sie sind in diesem Bereich seit vielen Jahren an vorderster Front. Sie würde zu den traditionelleren Banken gehören, wird aber in diesem Leitfaden nicht bewertet.
Digitale Banken
*Wise erhebt eine einmalige Gebühr von 55 CHF plus 0,35% Transaktionsgebühren pro internationaler Überweisung.
☝️ Über Transaktionsgebühren: Beachten Sie, dass die meisten (wenn nicht alle) Banken, ob traditionell oder digital, Gebühren für bestimmte Arten von Transaktionen (in der Regel währungsübergreifend) erheben. Diese sind in den obigen Tabellen nicht wiedergegeben. Überprüfen Sie sie daher je nach Bedarf, bevor Sie Ihre Wahl treffen.
Integrations- und Automatisierungsfunktionen
Zu den oben genannten Kriterien:
- EBICS: ist ein etabliertes Standardprotokoll, das es ermöglicht, Drittanbieter-Lösungen mit der Bank zu verbinden. Es erfordert eine spezielle Einrichtung für jeden Kunden und jede Bank.
- Open Banking: ist der neueste Standard, der es ermöglicht, Lösungen von Drittanbietern mit der Bank zu verbinden. Aus Kundensicht muss wenig bis gar keine Konfiguration vorgenommen werden. Wird als „vollständig unterstützt“ angesehen, wenn die Bank mit mindestens einem Open Banking-Aggregator verbunden ist.
- E-Banking-Export: Wird für Banken, die den Export in die Formate PDF, CSV und camt053 zulassen, als „voll unterstützt“ angesehen.
Schauen Sie sich unseren separaten Artikel an Auswahl der richtigen Buchhaltungssoftware wenn Sie wissen möchten, welches Tool Sie mit Ihrer neuen Bank verwenden sollen.
Integrationsfunktionen von Sway Finance
Über die oben aufgeführten Funktionen:
- Echtzeit-Synchronisierung: Ermöglicht die Synchronisation Ihrer Bankdaten in Echtzeit in der Sway Finance-Anwendung. Dies funktioniert mit Open Banking-kompatiblen Banken (Sie können sich auf die vorherige Tabelle beziehen).
- Manuelle Synchronisierung: Ermöglicht den Import exportierter Bankdaten in einem beliebigen Format (CSV, CAMT053 oder PDF), um sie manuell in Sway Finance zu synchronisieren.
- Kontokodierung: halbautomatisches Ausfüllen von Buchhaltungscodes auf der Grundlage der Buchhaltungshistorie und/oder des Kontenplans.
- Zahlungsorchestrierung: Übermitteln oder veranlassen Sie Zahlungen an eine Ihrer verbundenen Banken von einem einzigen Ort aus.
- Dashboard und Multibanking: Greifen Sie an einem Ort auf all Ihre Bankdaten zu, um einen konsolidierten Überblick über Ihre Liquiditäten zu erhalten.
Versteckte Kosten und das Kleingedruckte
Monatliche Gebühren sind zwar ein wichtiger Aspekt, aber Unternehmen sollten auch genau auf versteckte Kosten achten, die möglicherweise nicht sofort ersichtlich sind. Einige Banken erheben Inaktivitätsgebühren, wenn ein Konto für einen bestimmten Zeitraum ungenutzt bleibt (Unternehmen mit Wohnsitz können bis zu 2'000 CHF pro Jahr in Rechnung gestellt werden), während andere Strafen verhängen, wenn eine vordefinierte Anzahl von Transaktionen überschritten wird. Unternehmen, die den Anbieter wechseln, sollten sich außerdem der Gebühren für die Kontoschließung bewusst sein, die einige Banken erheben, um einer Abwanderung entgegenzuwirken. Selbst scheinbar geringfügige Gebühren, wie Gebühren für Kontoauszüge in Papierform oder Kontoführung für mehrere Währungen, können sich im Laufe der Zeit summieren. Eine sorgfältige Überprüfung der Preisstruktur der Bank hilft, unerwartete Ausgaben zu vermeiden.
Strategische Empfehlungen
Natürlich müssen Sie sich nicht mit einer einzigen Bank zufrieden geben. Tatsächlich können Sie Ihre Kosten oft minimieren und die Robustheit erhöhen, wenn Sie mehrere Banken und Konten haben. Wann sollten Sie also erwägen, eine einzige Bank zu haben, und wann nicht?
Strategie einer einzigen Bank
Am besten geeignet für:
- Lokale Unternehmen mit einfachen Bedürfnissen
- Unternehmen mit geradlinigem Cashflow
- Unternehmen, die Relationship Banking priorisieren
Empfohlene Einrichtung für Ihre Primärbank:
- Digitale Bank für Online-Unternehmen
- PostFinance/Valiant/Kantonalbank für lokale KMU
- UBS für größere Unternehmen mit höherem Finanzbedarf, Expansionspotenzial und E-Banking-Funktionen
Multibanken-Strategie
Am besten geeignet für:
- Internationale Operationen
- E-Commerce-Unternehmen
- Unternehmen, die Zahlungsflexibilität benötigen
Empfohlene Einrichtung:
- Primär: Traditionelle Schweizer Bank für lokale Geschäfte
- Sekundär: Digitale Bank oder Neobank für internationale Zahlungen, Devisen und automatisierungsfreundliche Funktionen
- Optionale Zusatzleistungen: Spezialisierte Anbieter für gezielte Bedürfnisse — z. B. Amnis für wettbewerbsfähige Devisen oder Tools für das Kostenmanagement für eine bessere Ausgabenverfolgung
💡 Wenn Ihr Unternehmen ein hohes Volumen an internationalen Überweisungen abwickelt, sollten Sie einen Check-out in Betracht ziehen Monito, eine in der Schweiz hergestellte Vergleichsplattform, die Ihnen hilft, den kostengünstigsten Weg zu finden, Geld weltweit zu versenden
Für KMU, die mehrere Bankkonten verwalten, besteht die intelligenteste Strategie oft nicht darin, zwischen einer Neobank und einer traditionellen Bank zu wählen, sondern beide zu kombinieren, um einen widerstandsfähigen und effizienten Finanzstapel zu schaffen.
Neobanken bieten echten operativen Mehrwert: niedrigere Devisengebühren, virtuelle Karten, automatisierte Workflows und vereinfachtes Kostenmanagement. Diese Tools sind besonders hilfreich für KMU, die international tätig sind oder bei denen die Digitalisierung an erster Stelle steht.
In der Zwischenzeit sind traditionelle Banken nach wie vor wichtige Partner für komplexe oder langfristige Finanzbedürfnisse: Kreditfazilitäten, kurzfristige Investitionen, Absicherungslösungen, Akkreditive, Bankgarantien, Liquiditätspooling und strategische Finanzberatung — insbesondere bei Wachstum, Akquisitionen oder Umstrukturierungen.
Kurz gesagt, eine hybride Bankstrategie ermöglicht es KMU, von der Agilität von Fintech zu profitieren, ohne auf die Tiefe und Sicherheit des traditionellen Bankwesens verzichten zu müssen.
Bargeldmanagement und regionale Bankdienstleistungen
Für Unternehmen, die auf Bargeldtransaktionen angewiesen sind — wie Einzelhandelsgeschäfte, Gastgewerbe oder Dienstleister — ist die Wahl einer Bank mit physischen Filialen und Bargeldabwicklungsfunktionen unerlässlich. Digitale Banken bieten zwar eine bequeme Online-Verwaltung, aber in der Regel fehlen ihnen Lösungen für Bareinzahlungen. Kantonalbanken, Raiffeisen, PostFinance und traditionelle Banken wie UBS oder Valiant bieten Bareinzahlungsdienste über Geldautomaten oder Filialschalter an, was für Unternehmen mit hohem Bargeldumsatz von entscheidender Bedeutung sein kann. Unternehmen sollten auch überlegen, ob ihre Bank Einzahlungsgebühren erhebt oder bei großen Bareinzahlungen einen Termin verlangt.
Häufige Fehler
Die Integrationsaufsicht erweist sich später oft als kostspielig. Viele Unternehmen stellen zu spät fest, dass die Systeme ihrer ausgewählten Bank nicht gut zu ihrer vorhandenen Softwareinfrastruktur passen. Diese Fehlausrichtung kann manuelle Behelfslösungen erzwingen, was die Betriebskosten und das Fehlerrisiko erhöht. Bevor Sie sich für eine Bank entscheiden, sollten Sie die Integrationsmöglichkeiten mit Ihren kritischen Systemen testen, insbesondere mit Ihrer Buchhaltungssoftware und Ihren Zahlungsabwicklungstools.
Die Zeitpläne für die Einrichtung überraschen häufig neue Unternehmen. Die Onboarding-Prozesse traditioneller Banken können sich aufgrund regulatorischer Anforderungen und interner Verfahren über mehrere Wochen (oder länger...) erstrecken. Digitale Banken bieten zwar eine schnellere Einrichtung, haben jedoch möglicherweise Einschränkungen hinsichtlich des anfänglichen Transaktionsvolumens oder der verfügbaren Dienste. Planen Sie Ihre Bankeinrichtung weit im Voraus, um Ihre tatsächlichen Bedürfnisse zu berücksichtigen, und bereiten Sie alle Unterlagen sorgfältig vor, um Verzögerungen zu vermeiden. Eine der häufigsten Frustrationen, mit denen Unternehmen bei der Eröffnung eines Firmenbankkontos konfrontiert sind, ist die Zeit, die benötigt wird, um den Onboarding-Prozess abzuschließen. Traditionelle Banken, insbesondere solche mit strengen Compliance-Anforderungen, können aufgrund der Dokumentenüberprüfung und behördlicher Kontrollen mehrere Wochen benötigen, um ein neues Geschäftskonto zu genehmigen. Andererseits können digitale Banken oft innerhalb weniger Tage — oder sogar Stunden — Kontozugriff gewähren, indem sie eine automatisierte Identitätsprüfung und optimierte KYC-Verfahren (Know Your Customer) nutzen. Bei Unternehmen, die mit komplexen Strukturen zu tun haben, wie z. B. Holdinggesellschaften oder internationale Tochtergesellschaften, kann es jedoch auch bei digitalen Banken immer noch zu Verzögerungen kommen. Eine vorausschauende Planung und Vorbereitung aller erforderlichen Dokumente kann den Prozess erheblich beschleunigen.
Überlegungen zum zukünftigen Wachstum treten häufig in den Hintergrund der unmittelbaren Bedürfnisse. Ihre gewählte Bank sollte nicht nur Ihre aktuelle Geschäftstätigkeit, sondern auch Ihr erwartetes Wachstum unterstützen. Überlegen Sie, ob die Bank mit Ihnen Schritt halten kann — sowohl was das Transaktionsvolumen als auch die geografische Expansion angeht. Evaluieren Sie ihre Kreditfazilitäten und zusätzliche Dienstleistungen, die Sie möglicherweise benötigen, wenn Sie wachsen, wie Handelsfinanzierung oder Dienstleistungen für Händler.
Fehler bei der Kostenbewertung sind in der Regel darauf zurückzuführen, dass Sie sich ausschließlich auf die monatlichen Gebühren konzentrieren und gleichzeitig Transaktionskosten, Wechselkurse und zusätzliche Servicegebühren übersehen werden. Berücksichtigen Sie Ihre typischen Transaktionsmuster und berechnen Sie die Gesamtkosten der Bankdienstleistungen für all Ihre erwarteten Aktivitäten. Denken Sie daran, dass die günstigste Option nicht immer die kostengünstigste ist, wenn Sie den Wert zusätzlicher Dienste und Integrationsmöglichkeiten berücksichtigen.
Moderne Bankautomatisierung
Jetzt können Sie Ihre Cash-Management-Fähigkeiten sowie Ihre Produktivität in den Bereichen Buchhaltung und Berichterstattung mit modernen Tools wie Sway Finance verbessern. Nachfolgend finden Sie die Vorteile, die Sie je nach Banktyp erwarten können.
Integrationsleistungen nach Banktyp
Traditionelle Banken
Traditionelle Schweizer Banken wie UBS und Valiant bieten eine robuste Integration mit Tools zur Cash-Management- und Buchhaltungsautomatisierung und ermöglichen so:
- Automatisierte tägliche Transaktionssynchronisierung
- Import des vollständigen Transaktionsverlaufs
- Umfassende Zahlungsabwicklung
- Vollständige Transaktionskategorisierung
Digitale Banken
Digitale Banken bieten in der Regel eine API-basierte Integration und bieten:
- Transaktionsupdates in Echtzeit
- Automatisierte Zahlungsabwicklung
- Grundlegende Transaktionskategorisierung
- Optimierter Kontoabgleich
Automatisierungsfunktionen
Folgendes können Sie in Bezug auf die Automatisierung mit modernen Lösungen zur Bargeldorchestrierung und Buchhaltungsautomatisierung erwarten.
Verarbeitung von Daten
- Automatischer Import aus jedem Format (PDF, CSV, CAMT)
- Intelligente Datenformatierung, die zu Ihren anderen Tools passt
- Automatisierte Transaktionskategorisierung
- Synchronisation in Echtzeit
Verwaltung der Zahlungen
- Zentralisierte bankübergreifende Zahlungsabwicklung
- Autorisierung und Zahlungsabläufe bei mehreren Banken
- Automatisierte wiederkehrende Zahlungen
- Verfolgung des Zahlungsstatus
Finanzielle Übersicht
- Konsolidiertes Dashboard für alle Konten
- Bilanzüberwachung in Echtzeit
- Cashflow-Prognose
- Automatisierte Berichterstattung in Echtzeit
Zeitliche Einsparungen
- <15 Minuten für den monatlichen Rechnungsabschluss
- Keine manuelle Dateneingabe
- Automatisierter Abgleich
- Optimierte Genehmigungsabläufe
Interessiert? Testen Sie Sway Finance.
Fazit
Die Schweizer Bankenlandschaft bietet vielfältige Möglichkeiten für Unternehmen aller Größen und Typen. Traditionelle Banken bieten Stabilität und umfassende Dienstleistungen, während digitale Herausforderer Innovation und Effizienz bieten. Viele Unternehmen profitieren von einem hybriden Ansatz, bei dem traditionelle und digitale Banklösungen kombiniert werden, um ihre Geschäftstätigkeit zu optimieren.
Erwägen Sie, mit einem flexiblen Setup zu beginnen, das sich an Ihre Geschäftsanforderungen anpassen kann. Denken Sie daran, dass sich Ihre Bankwahl auf den täglichen Betrieb auswirkt, von der Zahlungsabwicklung bis hin zu den Buchhaltungsabläufen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Optionen gründlich zu prüfen und zukünftige Anforderungen bei Ihrer Entscheidung zu berücksichtigen.
Denken Sie daran, Ihr Banksystem regelmäßig zu überprüfen, wenn Ihr Unternehmen wächst und sich Ihre Bedürfnisse ändern. Banken aktualisieren ihre Angebote kontinuierlich, und was heute funktioniert, muss möglicherweise morgen angepasst werden. Die gute Nachricht ist, dass es im dynamischen Geschäftsumfeld der Schweiz üblich ist, Banken zu wechseln oder hinzuzufügen.
Durch den Einsatz moderner Tools wie Sway Finance können Unternehmen Beziehungen zu mehreren Banken pflegen und gleichzeitig ihre Finanzgeschäfte vereinfachen und eine bessere Kontrolle über ihre Bankaktivitäten erlangen. Dieser Ansatz kombiniert die Stärken traditioneller Bankbeziehungen mit der Effizienz moderner Finanztechnologie.
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Titelbild und Übersetzung mithilfe von KI erstellt.